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Neue Brexit-Gebühren für Lebensmittelimporte

12.04.2024

Neue Importgebühr trifft Händler

Eine neue Gebühr für Lebensmittel stellt sowohl Händler als auch Kunden vor Probleme. Ab dem 30. April 2024 müssen Importeure für Produkte wie Wurst, Käse, Joghurt und Schnittblumen bis zu 145 Pfund, umgerechnet rund 169 Euro, pro Ladung zahlen. Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen könnten die neuen „common user charges“ (CUC) negative Folgen haben.

Laut Logistic watchblog.de werden rund die Hälfte aller Lebensmittel in Großbritannien aus der EU, allen voran aus den Niederlanden, Frankreich, Deutschland und Irland, importiert.

Die britische Regierung plant, mit den Einnahmen aus der neuen Importgebühr unter anderem notwendige Investitionen in den Zoll sowie den Grenzschutz zu finanzieren.

Quelle: Ticker-Meldung von: Grüner Punkt